Motto der 11. Runde: "RUB.2013 - Mit eLearning Lehre und Lernen flexibel gestalten"
- Wintersemester 2012/13
Motto der 11. Runde: "RUB.2013 - Mit eLearning Lehre und Lernen flexibel gestalten"
Lernmodule (WBTs) zum selbstorganisierten Lernen bilden bei diesem Projekt den Schwerpunkt. Durch Spiele und Spielen können neben kulturellen, sozialen und pädagogischen Aspekten auch sportmedizinische bzw. bewegungswissenschaftliche Grundkenntnisse erfahren, erarbeitet und vertieft werden. Auf der eLearning-Plattform Blackboard werden die Inhalte didaktisch aufbereitet, und theoretisch erlernt, bevor es zur praktischen Umsetzung, also dem Spiel, in der Sporthalle kommt. Die auf der eLearning-Plattform angebotenen Lernmodule gliedern sich in zwei Sparten: So gehen die Basismodule bspw. auf die jeweiligen Spielekategorien ein, während die Vertiefungsmodule z. B. Aspekte zur Fairness, Gesundheit oder Belastungswirkung behandeln. Dabei stehen neben dem theoretischen Wissen auch kollegiale Beratung und Kommunikation während der Präsenzphasen im Mittelpunkt.
Als eine Einführung in die indische Religionsgeschichte mit dem Schwerpunkt Buddismus wird dieser Kurs verstanden. Es handelt sich um einen Teil eines Moduls, das im Verlauf von zwei Semestern in Hindu-Religionen und Buddhismus einführt. Dabei steht er allen Studierenden der Religionswissenschaft offen, und will, mittels Eigeninitiative seitens der Studierenden, Grundsteine für das aufbauende Studium vermitteln. Jeder Teilnehmende hat als Studienleistung drei Beiträge für das Glossar im Moodle zu erstellen, sodass bereits nach kurzer Zeit ein breites Spektrum an Informationen zur Verfügung gestellt werden kann. Innovativ ist dabei das Forum, indem die Teilnehmenden Punkte für ihre Beiträge sammeln und Ränge erreichen können, die sich bspw. mit „Asket/Asketin“ und „Yogi“ begrifflich im Bereich der indischen Religionsgeschichte verorten. Dies soll vor allem der Motivation der Studierenden dienen, die Kommunikation unter den Teilnehmenden fördern und auch direkt zur Prüfungsvorbereitung dienen.
Im Rahmen dieses Projektes wird ein chemisches Pflichtpraktikum durch einen eLearning-Kurs begleitet. Dabei sollen theoretische Inhalte der Vorlesung zur allgemeinen Chemie mit den entsprechenden praktischen Anwendungen verknüpft werden. Darüber hinaus soll ein sicheres Arbeiten im Labor gewährleistet sowie eine fachlich korrekte Dokumentation der durchgeführten Arbeiten erstellt werden. Der Zielgruppe von ca. 150 Studierenden (B. Sc. Chemie) werden hierzu interaktive Filme, Online-Tests und Lerngruppen im Blackboard zur Verfügung gestellt.
Das Projekt aus dem Lehrstuhl für Dogmatik und Dogmengeschichte teilt sich in zwei Bereiche auf. Zum einen ist das eLearning-Konzept auf die konkreten Lehrveranstaltungen ausgerichtet. Mit Hilfe eines propädeutischen Leitfadens, der methodisch die Grundlagen der Dogmatik zum Inhalt hat, soll das bestehende Material der bisherigen Blackboard-Kurse didaktisch so aufgearbeitet werden, dass die bereits existierenden Kurse ein gemeinsames Design und inhaltliche Ausrichtung haben. So soll jeder Kurs eine Mindmap als Startseite bekommen, die mit Hyperlinks auf Wikis führt. Zum anderen erprobt das Projekt in einem Hauptseminar am Thema der Gotteslehre ein peer-to-peer Lernen mit einer amerikanischen Hochschule als Form des eLearnings und internationalisiert so flexibel die Lehre.
Das Projekt richtet sich an alle Studierenden (B. A., M. A., Promotion) der gesellschaftswissenschaftlichen Fakultäten der RUB. Unterschiedlichen methodischen Wissensständen begegnet das eLearning-Konzept aus der Sozialwissenschaft konstruktiv mit einer mittels Blackboard zur Verfügung gestellten virtuellen Lernplattform zur Methodenaneignung, -anwendung und -reflexion. Im Zuge des Projektes soll vor allem die Selbstlernkompetenz der Studierenden aktiviert werden, die sich, unter Anleitung der Kursleitenden, mit anderen Studierenden sowie Dozierenden über das Gelernte via Chat, Foren und Blogs austauschen können. Das Erstellen von Wikis und Kommentaren zur methodischen Arbeit in den Gesellschaftswissenschaften lässt den „Methodendialog 2.0“ stetig wachsen und sichert die Nachhaltigkeit.
Das Projekt richtet sich an alle Studierenden der MINT-Fächer und gliedert sich an die jährlich stattfindende Lehrveranstaltung zur numerischen Mathematik, erreicht darüber hinaus aber auch alle anderen am Fachbereich Interessierten. Im Blackboard bereitgestellte Foren regen die Studierenden zur Interaktion an. Mittels Adobe Connect können Sachverhalte direkt mit dem Dozenten besprochen und diskutiert werden. Automatisch ausgewertete Übungen und Tests warten mit Erklärungen zu den jeweiligen Fehlern auf, was eine individuellere Betreuung ermöglicht. So werden Schwächen schneller erkannt und können direkt behoben werden. Eine maschinell ausgewertete Multiple-Choice-Klausur ermöglicht eine schnellere Bearbeitungszeit und gibt den Studierenden somit die Möglichkeit einer frühzeitigen Planung des weiteren Studienverlaufs.
Ziel der Lehrveranstaltung im Modul „Grundlagen der Stadt- und Regionalentwicklung“ ist die Vermittlung von Grundkenntnissen bzgl. der Stadt- und Regionalentwicklung Deutschlands in Theorie und Praxis. Die Theorie wird durch die Vorlesung und Basistexte vermittelt, die Praxis durch in eLearning-Einheiten aufbereitete Fallbeispiele sowie durch eine Exkursion. Die Exkursion konnte bisher von maximal 30 Studierenden pro Termin besucht werden. Die für die Studierenden zeitlich flexible Durchführung der Exkursionen soll mittels mobile Learning ermöglicht werden. Hierfür werden Audio- und Textdateien sowie Kartenmaterial erstellt, die auf Smartphones oder PDAs abgerufen werden können. Die Reflektion über das Erlernte soll in einem für alle Teilnehmenden an der Veranstaltung zugänglichen Diskussionsforum im Blackboard geschehen.