5x5000 - Gewinner der 7. Runde

Motto der 7. Runde: "uptodate"



 

"Blackboardkurs Propädeutikum Kunstgeschichte"

  • Dr. des. Yvonne Northemann, Tim Kollande

Innerhalb dieses Projekts soll ein begleitender Blackboardkurs zum verpflichtenden Einführungsmodul der Kunstgeschichte bestehen aus den Propädeutika Architektur und Bildkünste sowie der Ringvorlesung „Einführung in die Kunstgeschichte“ eingerichtet werden. Dieser ermöglicht die doppelte Erreichbarkeit der Materialien und fördert die Kontakte der Studierenden untereinander. Da es sich hierbei um eine Einführungsveranstaltung handelt, bietet der Kurs die Möglichkeit die Studierenden mit den unterschiedlichen eLearning Elementen vertraut zu machen und sie durch Gruppenarbeit und die Arbeit in Foren weiter zu motivieren.

"eGeotrüffel – Nature Geocoaching meets eLearning"

  • Daniel Telaar unterstützt durch Dipl.-Geogr. Ingo Hetzel und Dr. Angela Hof
  • Fakultät für Geowissenschaften
  • Geografisches Institut
  • AG Landschaftsökologie / Biogeographie

Die bereits existierende Lehrveranstaltung GeoTrüffel „Entwicklung eines GPS-basierten Lehrpfades für Naturräume in Bochum“ soll durch webgestützte Elemente angereichert werden. Die Studierenden lokalisieren interessante Orte im Naturschutzgebiet und verorten diese mit Hilfe von GPS-Koordinaten und einer Plakette. Im Anschluss werden zu diesen Orten Podcasts erstellt, die via Quick-Response-Codes auf der Plakette online abgerufen werden können. Auf diese Art und Weise entsteht ein interaktiver Lehrpfad, der alle Interessenten dazu einlädt, sich auf eine Geocaching Tour durch die Natur zu begeben. Ziel der Lehrveranstaltung ist es, komplexe ökologische Sachverhalte auf ein Maß zu reduzieren, das für Laien ansprechend und nachvollziehbar ist.

"Frühzeitige Vernetzung von Grundvorlesung und Labortätigkeiten im Biochemiestudium"

  • Dr. Klaus Merz und Prof. Dr. Nils Metzler-Nolte
  • Lehrstuhl für Anorganische Chemie I

Ziel ist es, durch frühzeitige Verschränkung von elementaren chemischen Grundkenntnissen mit den analytischen handwerklichen Tätigkeiten in Laboratorien, den Übergang zwischen Schule und Studium zu erleichtern. Zudem ermöglicht es eine frühe Orientierung, ob die stark labororientierte Tätigkeit in der (bio)chemischen Forschung den Neigungen der Studierenden entgegen kommt. Hierfür werden die Inhalte multimedial vermittelt, eine moderne Simulationssoftware sorgt für eine enge Verzahnung von Vorlesung und Praktikum und Lernerfolge werden durch interaktive Quizzes und Online-Prüfungen abgefragt.

"GEO Meki 4.0“ (GEOgrapHiedidaktik – Multimedial – eigenverantwortlich – kommunikativ – interaktiv)

  • Dipl.Geogr. Ruth Kersting, Malte Aspöck, Henning Bilke, Jelena Deutscher
  • Geographisches Institut

Ausgehend von dem Seminar „Medien und Methoden im Geographieunterricht“ soll eine Internetplattform eingerichtet werden, über welche verschiedene Veranstaltungen miteinander vernetzt werden. Durch das Meki werden insbesondere die Vernetzungen der Inhalte der fachdidaktischen Veranstaltungen deutlich. Auf diese Weise können die Beziehungen zwischen den einzelnen Veranstaltungen deutlich gemacht werden, was auch für einen Prüfungsvorbereitung von großer Bedeutung sein kann. In einem weiteren Schritt kann das Meki auch um die fachwissenschaftlichen Studienanteile ergänzt werden, so dass schließlich alle Bereiche des M.Ed. Geographie im Meki vertreten und vernetzt sind. Die Qualität der erstellten Beiträge wird von den Nutzern mit Hilfe eines Ampelsystems bewertet. Die Studierenden sollen die Seiten nicht nur eigenständig verfassen, sondern auch wechselseitig prüfen. Des Weiteren soll vor allem der Schritt von einem rein rezeptiven Lesen zur auditiv und visuell unterstützen Interaktion und Partizipation vollzogen werden.

"Mein Hirnatlas – Klinische Neuroanatomie interaktiv"

  • Prof. Dr. med. Pedro Michael Faustmann, PD Dr. med. Claus Haase, Dipl.-Biol. Felix Ströckens, Prof . Dr. Dr. h.c. Onur Güntükün, Ümmügülsüm Koc

Neuroanatomische Hirnpräparate werden in Kleingruppen inspiziert und mit einer digitalen Fotokamera erkundet und dokumentiert. Diese Fotos werden den Studierenden des Kurses als Übungsmaterial zur Verfügung gestellt und beschriftet. Anschließen werden klinische Fälle an ihnen konstruiert. Im Diskussionsforum werden die interindividuellen Varianzen der neuroanatomischen Strukturen und ihrer klinischen Relevanz diskutiert.

"Online-Plattform zur Selbstkontrolle bei Bearbeitung eines Konstruktionsprojektes"

  • Dipl.-Ing. Stefan Aldejohann, Prof. Dr.-Ing. Gerhard Wagner, Patrik Berner, Cand.-Ing.. Sebastian Bucher

Innerhalb dieses Projekts soll eine Online-Plattform zur Selbstkontrolle von Berechnungen in Konstruktionsprojekten bei individualisierten Aufgabenstellungen geschaffen werden. Innerhalb dieser soll es zum einen Feedback zur eigenen Berechnung geben, zum anderen sollen Visualisierungen von Konstruktionen und Maschinenelementen den Transfer zwischen zweidimensionalen Zeichnungen und dreidimensionalen Bauteilen fördern, da eine Visualisierung von Konstruktionselementen das Zeichnungsverständnis fördert. Des Weiteren fördert eine zeitunabhängige Möglichkeit zur Selbstkontrolle bei individuellen Berechnungen die Motivation und hilft, schell Fehler ermitteln zu können.

"The Rhythm Is Gonna Get Ya- Einführung in die Metrik und Aufbau einer Audiothek"

  • Dr. Stephanie Heimgartner, Stefanie Heigrodt, Peter Vignold
  • Germanistisches Institut
  • Lehrstuhl für Komparatistik

Dieses Seminar soll insbesondere Studienanfängern die Möglichkeit geben, wichtige Kenntnisse über prosodische uns metrische Phänomene und Theorien kennenzulernen. In jeder Seminarsitung wird ein metrisches System (z.B. der italienischen, der lateinischen, der französischen Metrik) vorgestellt, diskutiert und an Beispieltexten eingeübt. Die beiden beteiligten eTutoren erstellen ein Glossar der Fachbegriffe, welches die Studierenden für ihre Arbeit nutzen können. die Veranstaltung schließt mit einer Überprüfung der erworbenen Kenntnisse ab. Um transparent zu machen, dass metrische gestaltete Sprache nicht nur formschön sein soll, sondern auch den Sinnhorizont von Lyrik mitbestimmt, wird im Seminar außerdem das Hören und Vortragen von Gedichten geübt. Die von Seminarteilnehmern rezitierten Gedichte werden aufgenommen. So entsteht eine Podcast-Hörbibliothek, die über Blackboard zur Verfügung gestellt wird.