Motto der 4. Runde: "Do it yourself - studentische eLearning-Projekte an der RUB"
- Sommersemester 2009
Motto der 4. Runde: "Do it yourself - studentische eLearning-Projekte an der RUB"
Bei dieser Einreichung sollen den Studierenden parallel zu einer Vorlesung und einer Übung zahlreiche interaktive Simulationen bereitgestellt werden, um ihnen so die abstrakten Begriffe und Methoden der Regelungstechnik zu veranschaulichen.
Ziel ist die inhaltliche und didaktische Aufwertung der Lehrveranstaltung "GIS-Anwendung in der Landschaftsökologie" durch eTutorials (Selbstlerneinheiten) zu GIS-gestützter Landschaftsanalyse und eCommunication für kursübergreifende Projektarbeit zu diesem Themengebiet. Die Studierenden erwerben vertiefte Methodenkompetenz und setzen Geoinformationssysteme für komplexe landschaftsökologische Fragestellungen ein.
Das Konzept dieses Kurses beruht darauf, das generelle Problem bei empirischen Arbeiten in der Sprachdidaktik - das sehr zeitraubende und organisatorisch sehr aufwändige Sammeln von Datenmaterial - durch die Schaffung einer Datenbank zu vereinfachen.
Den grundlegenden Baustein des Projekts bildet die wissenschaftliche Onlinezeitschrift GeoLoge, welche ferner durch GeoLink - wissenschaftliches Schreiben in der Lehre - und GeoLounge - eine informelle Plattform für Studierende zum Austausch von Informationen mit praktischer Relevanz zum Geographiestudium - ergänzt wird.
Die wissenschaftliche Onlinezeitschrift GeoLoge befasst sich thematisch mit allen Bereichen der Geographie. Neben Fachartikeln bietet die GeoLoge auch Raum für Rezensionen und Exkursionsberichte. Die Beiträge der Autorinnen und Autoren werden in einem Peer-Review-Verfahren durch unabhängige Gutachterinnen und Gutachter beurteilt. Erst nach Begutachtung und Korrekturphase werden die Artikel in einer Ausgabe von GeoLoge online gestellt. Die Regie bei GeoLoge übernimmt ein Redaktions- und Herausgeber-Team, bestehend aus Studierenden und Lehrenden des Geographischen Instituts, das von einem wissenschaftlichen Beirat unterstützt wird.
Das didaktische Potential dieser Einreichung liegt im Aufbrechen der klassischen Referatsvorträge in den Geschichtsseminaren; sie soll innovative und abwechslungsreiche Konzepte durch das Medium Radio hervorbringen. Dabei sollen Studierenden auch erste Erfahrungen im Umgang mit Radiotechnik ermöglicht werden.